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Stadtrunde 05 - Waidbergpreis

Die Runde für alle, die schon immer mal auf Stadtzürcher Strassen mit Rollskiern rumkurven wollten (viele dürften es nicht sein). Rund 13 Kilometer lang, 250 Höhenmeter, fast alle auf einmal. Schwierigkeitsgrad: Technik: mittel (wegen der abfahrten); Kondition: leicht (weil kurz). Eine gute Bremstechnik ist gefragt auf dieser Runde, da es mehrere lustige Abfahrten hat, immer mit Kurven an deren Ende. Zwei Abschnitte, wo ich trage. Der grösste Teil der Aufwärtsstrecke kann im Doppelstock mit Zwischenschritt absolviert werden, auf einigen kurzen Abschnitten bin ich froh um den Diagonalschritt (und die Rollski mit Rücklaufsperre), die ganz Starken (skandinavischrussische Eichen) schaffen vielleicht alles im Doppelstock. Vielleicht auch nicht.


Am Waidberg bei wunderbarem Winterwetter im Sommer.

Das Schönste an dieser Strecke ist – abgesehen davon, dass sie vor meiner Haustüre beginnt – die Aussicht vom Waidberg. Bei klaren Wetterverhältnissen bietet sich ein atemberaubendes Panorama über Zürich, den Zürichsee, die Voralpen bis zu den grossen Glarnern Glärnisch, Tödi, Clariden, Bifertenstock, Schärhorn. Beim heutigen Wetter reicht die Sicht ... siehe oben.


Der Serpetinenmarsch

Ich fahre die Ackersteinstrasse runter bis zur Limmattalstrasse, wo die Steigung beginnt. In Details: Waidstrasse hoch, Dorfstrasse rechts, Wipkingerweg hoch, Trottenstrasse rechts bis zur Nordstrasse, diese hoch zur Lehenstrasse, rechts rein bis zur Wunderlistrasse, hoch, Rebbergstrasse, weiter bis zum Ende, Kürbergstrasse, Kettberg, hoch wieder auf die Kürbergstrasse bis zur Emil-Klöti-Strasse, links rein in die Waidbadstrasse, hoch bis zum Ende. Stadtzürcher Bergpreis gewonnen, Gratulation. Wenn’s auch bis jetzt nur die Hälfte ist. Nun geht’s nizzi, eine steile Abfahrt, die ich bis jetzt noch nicht gefahren bin, zu steil, jedenfalls bis zum grossen Parkplatz. Der Rest ist fahrbar. Runter zur Emil-Klöti-Strasse, rüber zur ETH, geradeaus durchs Gelände, der Busstrecke entlang runter bis zur Lerchenhalde, rein und rollen lassen bis zur Schauenbergstrasse. Alles wieder hoch und bei der grossen Kreuzung über den Hönggerberg zu den Fussballplätzen und dort die Michelstrasse runter. Und hier folgt ab Segantinistrasse das zweite Teilstück, wo ich trage. Vielleicht ist’s für Profis fahrbar (zwischen 8 und 10% Gefälle), vor allem aber ist’s unübersichtlich. Ab Regensdorferstrasse ist’s Cremeschnitte bis zur Haustür.

Eines sei noch gesagt: ich fahre die Stadtrouten nur Sonntagmorgens, wenn’s vergleichsweise wenig Verkehr hat. Am Schluss gilt immer noch die eine Tatsache: wir haben keine Bremsen!



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