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Stadtrunde 02 – Stadtrandhügelrunde

Eine knapp 16 Kilometer lange und rund 300 Höhenmeter starke Runde durch Höngg und Oberengstringen – die ich nur am Sonntagmorgen um 6 Uhr laufe. Der Grund: ich fahre relativ viel auf Strassen. Und da es ausser im Sommer um 6 Uhr auch noch dunkel ist, empfehlen sich Strassen, da diese, im Gegensatz zur Trottoir, bestens gepflegt sind und selten Steine rumliegen. Im Winter immer mit Stirnlampe und Rücklicht, und dank der zahlreichen Strassenlaternen bestens beleuchtet, mindestens so gut wie die Nachtloipe am Bolzberg. Diese Strecke tagsüber zu laufen ist keine gute Idee, zu voll in jeder Hinsicht.


Wer Hügel hat, braucht keine Berge.

Erst runter, dann flach

Sie beginnt direkt vor der Haustüre, von wo aus ich bis nach Wipkingen quasi einrollen kann. Dann Am Wasser zurück bis zum Hardeggsteg, wo’s auf der anderen Seite der Limmat am Hardhof entlang und auf Nebenstrasse durchs Grünau-Quartier via Werdinsel zurück auf die andere Flussseite geht. Hier auf der Winzerhalde zur Bombachhalde bis ins Frankental, wo wir aber gleich die nächste Abzweigung den Kirchweg runter geht – eine teils unangenehme Abfahrt, da schnell und unübersichtlich.


Und jetzt hoch

Es ist aber die vorerst Letzte, denn nach einem kurzen Flachstück folgen die Anstiege – nach zehn Einrollkilometern – doch noch. Erst hoch zum Freibad Zwischen den Hölzern, dann hoch zum Riedhof. Hier folgt ein längerer flacher Abschnitt Richtung Ortskern, ehe die nächste Steigung die Michelstrasse hoch zu den Fussballplätzen folgt. Ab hier geht es dann wellig weiter zur Busstation Hönggerberg, wo der Schlussanstieg zum Waidberg folgt – ein mit Kuhfladen gepflasterter Weg (hear hear, in Zürich gibt’s tatsächlich auch Kühe), der am Waldrand auf gut 570 M. ü. M. endet (zum Vergleich: die Limmat liegt in Wipkingen auf gut 400 M. ü. M.


Und runter

Nun folgt eine Abfahrt (die Rückfahrt), die’s in sich hat – mit den vorher angekündigten Kuhfladen ist bergab nicht zu spassen, es rollt sich wie auf Glatteis. Die Abfahrt an sich wäre nicht so schlimm, aber das macht sie zum Hardcore-Stück (aber wir stehen ja auf Hardcore, nicht wahr?!). Unten stünde noch eine zweite Abfahrt an, doch die laufen wir, zumal zwischen 15 und 20% steil. Am Meierhofplatz dann via Ackersteinstrasse zurück ins traute Heim.



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